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4 Kurzgeschichten zum Advent – Weihnachtszeit

In meinem Newsletter Adventskalender habt ihr zum ersten Advent eine kleine weihnachtliche Kurzgeschichte zu gesendet bekommen. 
Die begeisterten Rückmeldungen zu meiner ersten Kurzgeschichte haben mich riesig gefreut. Daher freue ich mich, euch heute einen Blogbeitrag mit vier neuen, herzerwärmenden Geschichten zu präsentieren, die die Magie und den Geist der Adventszeit einfangen.

Taucht ein in die Welt der Winterwunder und lasst euch verzaubern.

Wohnzimmer

Das Geheimnis des ersten Schneefalls

In einem kleinen Bergdorf, umgeben von hohen Tannen und schroffen Gipfeln, begann die Adventszeit immer mit dem ersten Schneefall. Die Dorfbewohner glaubten, dass der erste Schnee des Winters eine magische Kraft besaß, die Wünsche und Träume wahr werden lassen konnte.

In diesem Dorf lebte ein Mädchen namens Klara, das für ihre große Fantasie bekannt war. Jedes Jahr, wenn der erste Schnee fiel, schrieb sie ihre Wünsche auf kleine Zettel und legte sie unter ihren Lieblingsbaum im Wald, in der Hoffnung, dass der magische Schnee sie zum Leben erwecken würde.

Eines Jahres, als der erste Schnee fiel, machte sich Klara auf den Weg zu ihrem Baum. Doch diesmal fand sie dort einen alten, weisen Mann, der sanft lächelnd unter dem Baum saß. Er stellte sich als Wächter des Waldes vor und erzählte Klara, dass der erste Schnee des Winters nicht nur Wünsche wahr werden lässt, sondern auch die Herzen der Menschen verbindet.

Der alte Mann zeigte Klara, wie sie ihre Wünsche in den Schnee ritzen konnte, sodass sie für alle sichtbar waren. Inspiriert von seiner Weisheit, schrieb Klara nicht nur ihre eigenen Wünsche, sondern auch Wünsche für ihre Familie, Freunde und das ganze Dorf in den Schnee.

Kurzgeschichte

Die Nachricht von Klaras Aktion verbreitete sich schnell, und bald kamen Menschen aus dem ganzen Dorf, um ihre Wünsche in den Schnee zu schreiben. Es entstand ein wunderschöner Teppich aus Wünschen und Träumen, der den ganzen Wald bedeckte.

Am Abend des ersten Advents, als das Dorf die erste Kerze anzündete, begann es leicht zu schneien. Mit jedem Schneeflockenfall schienen die Wünsche im Schnee zu leuchten und die Luft mit Hoffnung und Vorfreude zu erfüllen.

Von diesem Jahr an wurde es zur Tradition im Dorf, am ersten Schneefall zusammenzukommen und Wünsche für die Adventszeit zu teilen. Die Geschichte von Klara und dem Wächter des Waldes wurde von Generation zu Generation weitergegeben, als Erinnerung daran, dass die Adventszeit eine Zeit der Gemeinschaft, der Hoffnung und der Magie ist.

Das Licht des zweiten Sterns

In einem kleinen Dorf, das sich jedes Jahr festlich für die Adventszeit schmückte, gab es einen alten Brauch, der den Einwohnern besonders am Herzen lag. An jedem Adventssonntag versammelten sie sich auf dem Marktplatz, um gemeinsam eine Kerze am großen Adventskranz anzuzünden. Doch der zweite Advent war immer etwas Besonderes.

Am zweiten Advent vor vielen Jahren, als der Schnee das Dorf in ein stilles Weiß hüllte, entdeckte ein Junge namens Emil einen schwachen Stern, der ganz allein am Himmel glänzte. Fasziniert von seiner Schönheit wünschte sich Emil, dass dieser Stern das ganze Dorf erleuchten möge. In dieser Nacht, genau als die zweite Kerze am Kranz entzündet wurde, leuchtete der Stern plötzlich auf und erstrahlte heller als je zuvor.

Geschichte Junge und Stern

Von diesem Tag an wurde der Stern als „das Licht des zweiten Advents“ bekannt. Jedes Jahr, wenn die zweite Kerze entzündet wurde, erschien der Stern am Himmel und brachte ein besonderes Licht in die Herzen der Menschen. Er wurde zum Symbol der Hoffnung und der Freude in der dunklen Winterzeit.

Emil wuchs heran, aber die Erinnerung an den Stern und seinen Wunsch blieb. Er erzählte die Geschichte jedem Kind im Dorf, und mit der Zeit wurde sie zu einer geliebten Erzählung für die Adventszeit. Die Kinder des Dorfes blickten jedes Jahr zum Himmel auf, um das Leuchten des Sterns zu sehen, und wurden daran erinnert, dass selbst der kleinste Wunsch eine große Wirkung haben kann.

Das Geheimnis des verschneiten Waldes

In einem kleinen Dorf am Rande eines großen, verschneiten Waldes lebte ein Mädchen namens Lena. Jedes Jahr zur Adventszeit machte sich Lena auf den Weg in den Wald, um die schönste Tanne für das Dorf zu finden. Doch dieses Jahr war etwas anders. Als sie tiefer in den Wald ging, entdeckte sie einen verborgenen Pfad, den sie noch nie zuvor gesehen hatte.

Getrieben von Neugier folgte Lena dem Pfad und fand sich in einem Teil des Waldes wieder, der wie verzaubert wirkte. Die Bäume glitzerten, als wären sie mit Sternenstaub bedeckt, und leise Musik erfüllte die Luft. Im Zentrum dieses magischen Ortes stand ein prächtiger Tannenbaum, der in einem warmen goldenen Licht leuchtete.

Plötzlich erschien eine ältere Frau neben dem Baum. Sie stellte sich als Hüterin des Waldes vor und erklärte, dass dieser besondere Ort nur denjenigen offenbart wird, die ein reines Herz und einen wahren Sinn für die Magie des Advents besitzen. Die Hüterin erzählte Lena von einer alten Tradition, nach der jede Familie im Dorf eine Kugel am Baum aufhängen sollte, versehen mit Wünschen für das kommende Jahr.

Kurzgeschichte Mädchen im magischen Wald

Lena kehrte mit dieser Nachricht in das Dorf zurück und erzählte von ihrer Begegnung. Die Dorfbewohner waren fasziniert und folgten Lena in den verzauberten Teil des Waldes. Dort angekommen, hingen sie ihre Kugeln an den Baum, jeder Wunsch glänzte im Licht des Baumes und schien die Herzen aller zu erwärmen.

Als am Heiligabend die letzte Kugel aufgehängt wurde, erstrahlte der Baum in einem blendenden Licht, und jeder Wunsch schien für einen Moment lebendig zu werden. Die Dorfbewohner standen staunend da, erfüllt von einem Gefühl des Friedens und der Gemeinschaft.

Von diesem Jahr an wurde der Besuch des verzauberten Baumes zu einer geliebten Tradition im Dorf. Jedes Jahr zur Adventszeit fanden sie sich dort ein, um Wünsche und Hoffnungen miteinander zu teilen. Und Lena, die den Weg gefunden hatte, erinnerte sich jedes Mal an das besondere Jahr, in dem sie das Geheimnis des verschneiten Waldes entdeckt hatte.

Das Geheimnis der vier Kerzen

In einem kleinen Dorf, das in eine Schneedecke gehüllt war, gab es eine Tradition, die alle Bewohner von jung bis alt mit Vorfreude erfüllte: das Entzünden der vier Adventskerzen. Jede Kerze hatte eine eigene Bedeutung – Hoffnung, Liebe, Freude und Frieden.

Am Rande des Dorfes lebte ein Tischler namens Johann, der jedes Jahr einen besonderen Adventskranz für die Dorfkirche schnitzte. Doch dieses Jahr wollte er etwas Einzigartiges erschaffen, etwas, das die Herzen der Dorfbewohner berühren würde.

Während er in seiner Werkstatt arbeitete, klopfte eines Abends ein Fremder an seine Tür. Der Mann trug eine alte, abgenutzte Tasche und hatte eine sanfte Ausstrahlung. Johann bot ihm einen Platz am Feuer an und sie kamen ins Gespräch. Der Fremde erzählte Johann von fernen Ländern und den unterschiedlichen Bedeutungen des Advents in verschiedenen Kulturen. Als der Fremde seine Tasche öffnete, fand Johann darin vier ungewöhnliche Kerzenhalter, jeder mit Symbolen aus verschiedenen Teilen der Welt verziert.

Inspiriert von den Geschichten des Fremden und den einzigartigen Kerzenhaltern, beschloss Johann, sie in seinen Adventskranz zu integrieren. Er arbeitete Tag und Nacht, schnitzte feine Muster in den Kranz und setzte die Halter ein.

Holzwerkstatt

Am Tag des ersten Advents brachte Johann den Kranz in die Kirche. Als die erste Kerze entzündet wurde, leuchteten die Symbole auf den Kerzenhaltern auf und erzählten ihre eigene Geschichte. Die Hoffnung wurde durch ein Symbol für den aufgehenden Stern dargestellt, die Liebe durch ein verflochtenes Herz, die Freude durch eine tanzende Figur und der Frieden durch eine Taube.

Jede Woche, wenn eine neue Kerze entzündet wurde, versammelte sich das Dorf um den Kranz, und Johann teilte die Geschichten, die der Fremde ihm erzählt hatte. Die Kinder lauschten gespannt und auch die Erwachsenen fanden Trost und Inspiration in den Worten.

Am Heiligabend, als alle vier Kerzen brannten, fühlte es sich an, als ob der Frieden und die Freude dieser Geschichten das ganze Dorf umhüllten. Der Adventskranz war nicht mehr nur ein Symbol der Vorweihnachtszeit, sondern ein Band, das die Gemeinschaft mit Hoffnung und Liebe zusammenhielt.

Und so erinnerte Johanns Kranz jedes Jahr aufs Neue daran, dass die Botschaften des Advents universell sind und Herzen über alle Grenzen hinweg erwärmen können.

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