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3 Kurzgeschichten zum Nikolaus – Nikolausgeschichten

Hey, kommt und schnappt euch eine Tasse heißen Kakao! Ich habe heute drei gemütliche Nikolausgeschichten für euch, die euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern und euch richtig in Weihnachtsstimmung bringen werden.

Wohnzimmer

Das Geheimnis der goldenen Nüsse

In einem kleinen, verschneiten Dorf gab es eine besondere Tradition. Jedes Jahr am Nikolaustag verteilte der Nikolaus an jedes brave Kind eine goldene Nuss. Diese Nüsse waren nicht nur wunderschön anzusehen, sondern enthielten auch eine geheimnisvolle Magie. Es hieß, dass sie den Kindern Glück und Freude brachten.

Unter den Dorfbewohnern lebte ein neugieriges Mädchen namens Emma. Emma war fasziniert von den goldenen Nüssen und wollte unbedingt herausfinden, woher sie kamen und was ihr Geheimnis war. „Dieses Jahr werde ich dem Nikolaus folgen und das Rätsel lösen“, sagte sie entschlossen zu ihren Freunden.

das Geheimnis

In der Nikolausnacht, als der Mond hoch am Himmel stand, schlich Emma aus ihrem Haus. Sie folgte dem Nikolaus aus der Ferne, als er durch das Dorf ging und die goldenen Nüsse verteilte. Schließlich führte ihr Weg in den tiefen, verschneiten Wald.

Im Herzen des Waldes fand Emma eine verborgene Höhle, aus der ein warmes Licht schimmerte. Vorsichtig trat sie ein und entdeckte den Nikolaus, umgeben von einem Berg goldener Nüsse. „Emma“, sagte der Nikolaus mit einem Lächeln, „ich wusste, dass du kommen würdest.“

Der Nikolaus erzählte Emma, dass die goldenen Nüsse von einem magischen Baum stammten, der nur einmal im Jahr Früchte trug. Jede Nuss enthielt die Essenz der Freude und des Glücks. „Aber das wahre Geheimnis“, sagte der Nikolaus, „liegt nicht in der Nuss selbst, sondern im Teilen und Schenken.“

Emma verstand. Die Freude, die die goldenen Nüsse brachten, war ein Spiegelbild der Liebe und des Glücks, die durch das Teilen entstanden. Sie versprach, das Geheimnis für sich zu behalten und die Magie des Teilens weiterzugeben.

Als Emma am nächsten Morgen nach Hause zurückkehrte, hielt sie ihre eigene goldene Nuss fester in der Hand als je zuvor. Sie wusste jetzt, dass das größte Geschenk, das man erhalten kann, das Geben ist.

Nikolaus' verlorener Stiefel

In einem kleinen Dorf am Rande des großen Waldes lebte ein Junge namens Lukas. Lukas war bekannt für sein großes Herz und seine Hilfsbereitschaft. Eines kalten Dezembertages, als der Schnee leise vom Himmel fiel, fand Lukas auf seinem Weg nach Hause etwas Ungewöhnliches: einen großen, roten Stiefel. Er war wunderschön, mit funkelnden silbernen Sternen und einem flauschigen weißen Rand. Lukas wusste sofort, dass es kein gewöhnlicher Stiefel war – es musste ein Stiefel vom Nikolaus sein!

Aufgeregt über seine Entdeckung, beschloss Lukas, den Stiefel zum Nikolaus zurückzubringen.
Er wusste, dass der Nikolaus jede Nacht in der Adventszeit unterwegs war, um den Kindern Freude zu bereiten. „Vielleicht braucht er seinen Stiefel, um seine Reise fortzusetzen“, dachte Lukas.

Mit dem Stiefel fest in seinen kleinen Händen machte sich Lukas auf den Weg. Er ging durch den verschneiten Wald, vorbei an funkelnden Bäumen und gefrorenen Seen. Trotz der Kälte und der Dunkelheit ließ Lukas sich nicht entmutigen. Er hatte ein Ziel: den Nikolaus zu finden.

Im Haus vom Nikolaus

Nach einer langen Reise erreichte Lukas eine kleine, versteckte Hütte, aus der warmes Licht schimmerte. Als er an die Tür klopfte, öffnete sich diese langsam, und vor ihm stand der Nikolaus – groß und freundlich, mit einem langen weißen Bart und leuchtenden Augen. „Guten Abend, junger Mann“, sagte der Nikolaus mit einer warmen Stimme. „Was führt dich zu mir in dieser kalten Nacht?“

Lukas streckte den Stiefel aus und erzählte dem Nikolaus von seinem Fund. Der Nikolaus lächelte herzlich und bedankte sich bei Lukas. „Du hast mir eine große Hilfe geleistet, Lukas. Dieser Stiefel ist sehr wichtig für meine Reisen.“

glitzernde Kugel

Als Dankeschön nahm der Nikolaus Lukas mit in seine Werkstatt, wo all die Geschenke für die Kinder vorbereitet wurden. Lukas war überwältigt von all den Spielzeugen, Süßigkeiten und leuchtenden Lichtern. Der Nikolaus gab Lukas eine kleine, glitzernde Kugel. „Dies ist ein Zeichen meiner Dankbarkeit. Solange du sie bei dir trägst, wird das Glück immer deinen Weg finden.“

Mit einem Herzen voll Freude und den Sternen am Himmel, die ihm den Weg nach Hause leuchteten, machte sich Lukas auf den Rückweg. Er wusste, dass er diese Nacht niemals vergessen würde – die Nacht, in der er dem Nikolaus half und die Magie des Teilens und der Freundlichkeit erlebte.

Das Nikolauswunder im Waisenhaus

In einer kleinen Stadt, stand ein altes Waisenhaus. Das Gebäude war alt und die Farbe blätterte ab, doch es war gefüllt mit Lachen und Liebe. Frau Schmidt, die Leiterin des Waisenhauses, kümmerte sich liebevoll um jedes Kind, aber in letzter Zeit lag Sorge in ihren Augen. Das Waisenhaus stand kurz vor der Schließung, da das Geld knapp wurde.

Die Kinder, die von den Sorgen wussten, versuchten, Frau Schmidt zu trösten. „Wir finden eine Lösung“, sagten sie mutig.
Unter den Kindern war Mia, ein kleines Mädchen mit einem großen Herzen und einer noch größeren Vorstellungskraft. Mia glaubte fest daran, dass der Nikolaus ihnen helfen würde.

In der Nacht des Nikolaustages, als der erste Schnee leise zu Boden fiel, hörte Mia ein sanftes Klopfen an der Tür. Sie rannte hinunter, gefolgt von den anderen Kindern und Frau Schmidt. Als sie die Tür öffneten, stand dort niemand anderes als der Nikolaus selbst, mit ganz vielen mit Süßigkeiten gefüllten Stiefeln und einem warmen Lächeln.

„Ich habe von euren Schwierigkeiten gehört“, sagte der Nikolaus. „Und ich bin hier, um zu helfen.“ Er verteilte die Stiefel und kleine Geschenke an die Kinder, die ihre Augen vor Freude nicht glauben konnten. Aber für Frau Schmidt hatte er etwas Besonderes: einen Umschlag.

der Umschlag

Als Frau Schmidt ihn öffnete, fand sie darin Spenden von Menschen aus der ganzen Stadt, die genug Geld enthielten, um das Waisenhaus zu retten. Es stellte sich heraus, dass der Nikolaus die Stadtgemeinschaft mobilisiert hatte, um das Waisenhaus zu unterstützen. Tränen der Freude und Dankbarkeit flossen über Frau Schmidts Wangen.

„Das ist unser Weihnachtswunder“, flüsterte Mia, während sie die Hand des Nikolaus festhielt.

In jener Nacht erstrahlte das Waisenhaus heller als je zuvor. Die Kinder sangen Weihnachtslieder, und ihre Lachen erfüllten die Luft. Sie hatten nicht nur Geschenke erhalten, sondern auch das wertvollste Geschenk von allen: die Hoffnung und die Gewissheit, dass sie nicht allein waren.

Und so erlebten die Kinder im Waisenhaus ein Weihnachtswunder, das sie für immer in ihren Herzen tragen würden. Sie hatten gelernt, dass durch Gemeinschaft, Liebe und ein wenig Glauben alles möglich ist.

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